Elektromobilität kommt. Schneller!
Der Markt für Elektromobilität boomt. Für den Autohandel ist es die höchste Zeit, sich heute schon in der neuen Wertschöpfungskette zu …
Wer sich mit digitalem Marketing beschäftigt, dem ist mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit schon einmal der Begriff „SEO“ begegnet. Hinter dem Acronym verbirgt sich die „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Unter SEO werden Maßnahmen zusammengefasst, durch die Inhalte im organischen Suchmaschinenranking so weit vorne wie möglich erscheinen. Denn je weiter unten das Suchergebnis, desto stärker fällt die CTR (Click-Through-Rate) ab. Während das erstplatzierte Suchergebnis etwa 37 % der Clicks verzeichnet, sind es beim zweitpositionierten nur mehr 13 %. Aber auch wie das Ergebnis auftaucht ist wichtig: das Suchergebnis soll dem User vermitteln, dass die Information, die er sucht auf dieser Seite zu finden ist.
Ziel ist es also die Seite für die Suchmaschine
a. relevant zu machen
b. in der Relevanz nach oben zu steigen
c. die User in den Suchergebnissen zum Klick zu animieren
Das alles klingt sehr komplex, und SEO kann tatsächlich sehr technisch werden. Doch schon mit einfachsten Mitteln ist es möglich im Natural Listing weiter nach oben zu rutschen. Hier findet ihr 5 SEO Tipps und Tricks mit denen ihr euer Suchmaschinenranking verbessern könnt.
Alles fängt bei der Domain an. Daher sollte man sich über SEO schon bei der Erstellung eines Blogs bzw. einer Website Gedanken machen. Am besten ist es, ein Keyword, dass die User zu deiner Seite führen soll bereits in der Domain verbaut zu haben (wie zum Beispiel „content“ :) ). Somit sind nicht nur einzelne Seiten, sondern die gesamte Website wichtig für die Suchmaschine.
Je beliebter das Keyword (also der Suchbegriff), desto schwieriger wird es, gegen andere Seiten zu konkurrieren. Wie oft ein Keyword gesucht wird findet man zum Beispiel mit den Google Search Statistics oder dem Google Keyword Planner heraus. So lässt sich herausfinden was User suchen, um zu Unternehmen in der Branche zu gelangen, z.B. „content marketing“. Nun gilt es die Seiten auf das Keyword zu optimieren. Es sollte in der Seitenüberschrift, in den Unterüberschriften und im Text selbst vorkommen. Darauf, dass die Häufigkeit der Erwähnung sich auf das Ranking auswirkt gibt es keine konkreten Hinweise. Bis jetzt gibt es noch keinen Leitfaden für die ideale Keyword-Dichte. Wichtig ist, dass das Keyword in den entsprechenden Tags zumindest einmal erwähnt wird.
Auch der Content wirkt sich natürlich positiv auf das Ranking im Suchergebnis aus. Zum Beispiel können durch wertvollen Content viele und hochwertige Links generiert werden. Aber auch die Bounce-Rate hat erwiesenermaßen einen Einfluss auf das Ranking aus, denn Suchmaschinen wollen schließlich das relevanteste und hilfreichste Ergebnis präsentieren. Um diese zu verbessern, gilt es die Seite ansprechend und Userfreundlich zu gestalten. Durch relevante Inhalte können auf natürliche Weise Links generiert werden (mehr zu Links unter Punkt 4). Auch das regelmäßige Produzieren von neuem Content zeigt Suchmaschinen, dass die Seite wichtig ist. Neben der Präsentation des Content zählt natürlich vorrangig dessen letztendlicher Mehrwert für den User. Mit gutem Content wird interagiert (längere Sessions, Shares, Kommentare, klicken von Links), was für Suchmaschinen Popularität und Relevanz signalisiert – und schon rutscht das Ergebnis nach oben.
Die Wichtigkeit oder den Wert einer Seite bestimmten Suchmaschinen unter anderem durch die Anzahl von Links, die auf die Seite verweisen. Sogenannte externe Links machen eine Seite für Suchmaschinen wertvoller. Aber beim Linkbuilding werden oft interne Links übersehen, obwohl diese ein mächtiges Tool für SEO sind. Interne Links verlinken von innerhalb einer Domain auf verschiedene Unterseiten. Denn leider können nicht alle Unterseiten einer Seite genügend mit wertvollen externen Links versorgt werden. Daher sollten die eignen Unterseiten so viel wie möglich (aber auch sinnvoll) verlinkt werden. Einige Beispiele dafür sind die Verlinkung von ähnlichen und weiterführenden Artikeln/Informationen, Definitionen, Autoren, usw. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Eine userfreundliche Seitenstruktur hat vielerlei Auswirkungen auf das Suchergebnis. Erkennt Google eine gute Seitenstruktur und spielt diese unter Umständen sogar in den Suchergebnissen aus, so werden unter dem eigentlichen Suchergebnis noch weitere Seiten der Website angezeigt. Das macht die Seite sowohl relevanter als auch präsenter. Zum anderen wirkt sich die Seitenstruktur auch auf die Userfreundlichkeit und somit auch auf Conversions, Sales und Bounce Rates aus. Eine gute Seitenstruktur ist durchgeplant und durchdacht, hat zwischen zwei und sieben Hauptkategorien und die Anzahl der Unterkategorien gleicht sich in etwa. Die Hierarchie sollte zudem möglichst flach sein – das erleichtert sowohl den Suchrobotern als auch den Usern die Arbeit. Diese Struktur spiegelt sich auch in den URLs wider, die dann idealerweise die relevanten Keywords enthalten. Die Seitenstruktur sollte auch für User leicht ersichtlich und nachvollziehbar sein.
Wie oben beschrieben, ist es wichtig, sich bereits beim Erstellen einer Seite Gedanken über SEO zu machen. Eine Seite nachträglich zu optimieren kann einschüchternd wirken. Aber hierfür gibt es mittlerweile viele (gratis!) Tools, die eine Website analysieren und sie auf Wunsch auch auf die Relevanz für ein bestimmtes Keyword überprüfen. Obwohl SEO ein sehr komplexes Thema ist, lassen sich durch einfache Maßnahmen der On- und Off-Page-Optimierung rasch Ergebnisse sichtbar machen – im wahrsten Sinne des Wortes.