Elektromobilität kommt. Schneller!
Der Markt für Elektromobilität boomt. Für den Autohandel ist es die höchste Zeit, sich heute schon in der neuen Wertschöpfungskette zu …
Alle wollen ihre Prozesse automatisieren. Über diesen frommen Wunsch hinaus, wird allerdings häufig vergessen, dass sich nicht alle Maßnahmen gleichsam für Automation eignen. Es gibt jedoch Prozesse, die quasi prädestiniert sind, um automatisiert abgebildet zu werden: Allen voran E-Mails.
Dass Mailings noch lange nicht tot sind und zu den wichtigsten Werkzeugen von Marketern gehören, erfährt man überall. Doch warum sind sie im Bereich Automation so wichtig und effektiv einsetzbar?
Eines vorweg: Um wirklich erfolgreich mit automatisierten Mails arbeiten zu können, benötigt man ein Newsletter-Tool mit CRM-Integration und eine vernünftige Basis an Daten. Ohne diese Voraussetzungen wird es schwer bis unmöglich, eine automatisierte Kampagne so aufzusetzen, dass sie eine echte Wirkung erzielt.
E-Mails sind eines der am häufigsten genutzten Mittel der digitalen und direkten Kommunikation. Daraus ergibt sich, dass der potentielle Empfängerkreis im Vergleich zu anderen Kommunikationskanälen, wie etwa Social Media, relativ hoch ist. Daneben gibt es noch einen weiteren Vorteil: E-Mails haben einen bestimmten Empfänger. Das bedeutet zwar nicht automatisch, dass jede Mail geöffnet wird, aber grundsätzlich sind die Empfänger immer bestimmbar. Dadurch ergibt sich auch das größte Potential von E-Mails: Die Individualisierung. Durch das Wissen um den Empfänger ist es Marketern also möglich, diese mit individualisierten Inhalten zu bespielen. Dieser Vorteil konnte jedoch vor der Marketing-Automation schlecht genutzt werden, denn die schiere Menge an Empfängern, würde eine Individualisierung zu einem niemals endenden Akt verkommen lassen. Durch Marketing-Automation lässt sich dieser Vorteil jedoch gewinnbringend nutzbar machen.
Dies beginnt bereits bei der „Willkommens-Mail“. Wenn sich ein potentieller Kunde zum ersten Mal dazu bereit erklärt hat, E-Mails zu erhalten, ist dies auch die erste Möglichkeit für Lead-Nurturing. Neben Grundvoraussetzungen, wie der Umsetzung des Corporate-Designs auf allen Kommunikationswegen, sind auch hier bereits schon mögliche Individualisierungen denkbar. Wenn sich zum Beispiel die Wege, über die eine Anmeldung/Kontaktaufnahme erfolgt unterscheiden, kann man mit verschiedenen Mailings arbeiten, die durch vorher definierte Trigger aktiviert werden.
Ein weiterer Punkt sind die „Transaktionsmails“. Die Rede ist hier von Mailings bezüglich eines Bestell- oder Lieferstatus. Diese Mails haben extrem hohe Öffnungsraten und ihnen liegt immer eine Aktion des Kunden zugrunde. Hier ist es zwar nicht durchwegs möglich direkte Werbung unterzubringen, diese E-Mails tragen aber einen hohen Teil zur Kundenbindung bei. Sie sollten also, basierend auf den Daten über den Kunden, personalisiert sein und direkten Bezug auf die Aktion des Kunden nehmen. Durch eine persönliche Unterschrift lässt sich der Eindruck einer individuellen Behandlung unterstützen.
Man sieht, dass es grundlegend möglich ist, auf alle Aktionen von Kunden mit einem Mailing zu reagieren. Vorstellbar sind auch E-Mails als Reaktion auf einen Kaufabbruch oder „Hallo-wach-Mails“ wenn sich ein Kunde schon lange nicht mehr im System eingeloggt hat. Der Knackpunkt hierbei ist, dies so aufzusetzen, dass alle Prozesse automatisch ablaufen. Der initiale Aufwand ist somit leicht erhöht, da für alle Eventualitäten ein geeignetes Mailing aufgesetzt werden muss. Sobald diese Hürde aber überwunden ist, entfaltet die Automatisierung dieser Prozesse ihr volles Potential.
Die Reportingfunktionen moderner Newslettertools gestalten die Arbeit mit Mailings effektiv. Es lässt sich nachvollziehen, wer, wann und auch wo eine Mail geöffnet hat, wie lange diese betrachtet wurde und welche Aktionen danach ausgeführt wurden. Dies lässt nun wiederum Rückschlüsse auf den Erfolg einer Kampagne zu und ermöglicht es diese gegebenenfalls anzupassen. Denn auch wenn die Planung einen wichtigen Teil bei der Arbeit mit automatisierten Prozessen darstellt, so ist es auch die Möglichkeit Kampagnen abzuändern, zu kopieren, oder nochmals auszuspielen, die den Mehrwert von Marketing-Automatismen ausmacht.
Fazit
Wir sind der Meinung, dass kein Werbebetreibender auf die vielen Vorteile eines automatisierten Newslettermarketings verzichten darf. Zu diesen gehören höhere Click- und Öffnungsraten, eine zielführende Auswertung der durchgeführten Maßnahmen und dadurch eine stetige Optimierung der eingesetzten Mittel. Somit erhält man die volle Kontrolle über die eigenen Marketingprozesse und kann diese mit anderen Werbemaßnahmen kombinieren und in das richtige Verhältnis setzen.